Beantwortung zur Anfrage

427/2002

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 01/29/2003
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 3410



Beantwortung zur Anfrage
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    CDU-Gemeinderatsfraktion, SPD-Gemeinderatsfraktion, Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
Datum
    12/16/2002
Betreff
    Förderung der Popularmusik in Stuttgart –
    Jetzt Nägel mit Köpfen machen! (GRDrs 979/2002)
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Die breite Zustimmung der Gemeinderatsfraktionen zur Gesamtkonzeption zur Förderung der Popularmusik in Stuttgart (GRDrs 979/2002) ist eine gute Basis zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Wie beantragt, wurden die Vorbereitungen für den KulturMarkt 2003 eingestellt. Mit der alternierenden Veranstaltung von Buch- und Medienmeile und KulturMarkt ist - zusammen mit dem Haushaltskonsolidierungsbeitrag, der sich aus der vom Gemeinderat beschlossenen Streichung der Stelle des 2. stellvertretenden Amtsleiters des Kulturamts ergibt - der größere Teil der Finanzierung der Gesamtkonzeption sichergestellt. Die Verwaltung wird dem Gemeinderat vorschlagen, den noch zu ergänzenden Finanz- und Stellenbedarf in den Haushaltsplan 2004/2005 aufzunehmen. Der Gesamtfinanzbedarf unter Einbeziehung der von den Antragstellern mit angesprochenen Musikschule ist als Anlage dargestellt.

Des Weiteren sind von der Verwaltung zur Umsetzung der Gesamtkonzeption zur Förderung der Popularmusik in Stuttgart folgende Schritte eingeleitet worden:

- Es wird die geeignetste Rechtsform des künftigen Popbüros geprüft.
- Es wurden Gespräche mit dem Land, der Region und der zukünftigen
Popakademie aufgenommen.

- Die Gespräche mit den Vertreterinnen und Vertretern der Popmusikszene werden
mit dem Ziel der konkreten Umsetzung der Konzeption weiter geführt. Eine erste
Runde hat stattgefunden.
- Die Verwaltung verhandelt mit dem Investor in der Reiterkaserne wegen der
Anmietung der Räume für Popbüro und Zweigstelle für Popularmusik der
Stuttgarter Musikschule.

Die Verwaltung wird den Ausschuss für Kultur und Medien in seiner Sitzung am
4. Februar 2002 über den bis dahin erreichten Sachstand informieren.





Dr. Wolfgang Schuster

Anlage


Anlage zur Beantwortung.xls