Stellungnahme zum Antrag
367/2008

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 10/21/2008
Der Oberbürgermeister
GZ: 6235



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    SPD-Gemeinderatsfraktion
Datum
    09/26/2008
Betreff
    Straßenname für einen schwäbischen Jakobiner - für Eugen Eberle
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Bei der Stadtverwaltung gehen in jedem Jahr weit mehr Anregungen für Straßenbenennungen ein als tatsächlich für neue Verkehrsflächen benötigt werden. Aus diesem Grund führt die Verwaltung eine interne Vormerkliste, in der alle Vorschläge, die nicht sofort realisiert werden können, gesammelt werden. Diese Liste wird jeweils geprüft, wenn neue Namen vergeben werden müssen.

Der ehemalige Stadtrat Eugen Eberle steht bereits seit 2006 auf dieser Vormerkliste. Seine Tochter hatte seinerzeit vorgeschlagen, ihn für seine Verdienste durch eine Straßen- oder Platzbenennung zu ehren.

Bisher gab es keine Möglichkeit, einer Verkehrsfläche den Namen Eugen Eberles zu geben. Thematisch würde er sich gut in die Benennungen in Steinhaldenfeld einfügen, wo bereits einige Straßen und Wege die Namen von Personen mit besonderem sozialem Engagement tragen (z.B. Charlotte-Armbruster-Straße). In diesem Stadtteil stehen im Augenblick allerdings keine neuen Namensgebungen an.

Sobald sich dort oder an anderer Stelle eine Möglichkeit ergibt, wird die Verwaltung Eugen Eberle bei der Benennung von Verkehrsflächen berücksichtigen.






Dr. Wolfgang Schuster