Stellungnahme zum Antrag

29/2003

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 04/30/2003
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 3506-15



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    FDP/DVP-Gemeinderatsfraktion, Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion
Datum
    02/07/2003
Betreff
    Alternative Raumangebote für das Makal-City-Theater
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

In einem Gespräch, das die Verwaltung mit Frau Schwenk vom Makal-City-Theater und ihrem Rechtsbeistand, Herrn Rechtsanwalt Kiesswetter führte, wurden die von der Stadt Stuttgart angebotenen Räume aus praktischen und finanziellen Gründen abgelehnt.

Um eine genauere Aussage über in Frage kommende Räume machen zu können, möchte das Makal-City-Theater vorab geklärt wissen, über welche Zuschüsse es ab 2004 verfügen kann. Der Gemeinderat hat am 5. Februar 2003 (GRDrs 95/2003, Niederschriftsnummer 23) beschlossen, das Makal-City-Theater ab 2004 aus der institutionellen Förderung zu nehmen.

Nach Vorstellung des Makal-City-Theaters sollte sich das Raumangebot an den jetzigen Räumlichkeiten in der Marienstraße orientieren. Die Stadtverwaltung hatte dem Makal-City-Theater bereits eine alternative Spielstätte in Bad Cannstatt angeboten, die aber nach Prüfung des Makal-City-Theaters nicht in Frage kommt. Die städtische Liegenschaftsverwaltung sieht derzeit keine Möglichkeit, dem Makal-City-Theater weitere räumliche Alternativen anzubieten.

Die Weiterführung des Spielbetriebs auf der Grundlage von Gastspielen an verschiedenen Orten (Theaterhaus, FITS, tri-bühne, Nahost, Bonatz-Bau Feuerbach) würde nach Einschätzung des Theaters das endgültige Aus bedeuten. Die Institution des Pantomimetheaters könnte auf dieser Grundlage nicht mehr weiter betrieben werden.




Dr. Wolfgang Schuster