Grundsätzlich beabsichtigt die Verwaltung, befristet als Ersatz die im ehemaligen Postamt im Gustav-Siegle-Haus im Frühjahr 2001 freiwerdenden Depoträume der Galerie der Stadt zu nutzen. Dort können die Ausstellungsflächen mit begrenztem Aufwand auf Museumsstandard gebracht sowie die notwendigen Nebenräume eingerichtet werden. Es können hier sowohl Kunstausstellungen als auch stadtgeschichtliche Ausstellungen stattfinden. Damit kann ein gewisser Ausgleich dafür geschaffen werden, dass bei der baulichen Neugestaltung des Tagblatt-Turmareals die Galerie unterm Turm und die Stadtgeschichtliche Ausstellung ihre bisherigen Ausstellungsräume verlieren.
Die Verwaltung wird die nötigen Maßnahmen zur Einrichtung der Räume im Gustav-Siegle-Haus sowie die Erfordernisse für stadtgeschichtliche Ausstellungen unter Berücksichtigung der in der Stellungnahme zur Anfrage Nr. 485/2000 vom 6. Oktober 2000 genannten Gesichtspunkte in einer Vorlage für den Gemeinderat darstellen. gez. Dr. Wolfgang Schuster