Stellungnahme zum Antrag
149/2002

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 05/16/2002
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 3410



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    CDU-Gemeinderatsfraktion, SPD-Gemeinderatsfraktion, Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
Datum
    04/19/2002
Betreff
    Kompetenzbündelung für die Popular- und Nachwuchsmusikförderung
    - Konsequenzen aus der Studie über den Popularmusikstandort Stuttgart
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Eine zielgruppenorientierte und effektive Förderung der verschiedenen Ebenen im Popularmusikbereich erfordert in der Tat eine zugleich querschnittsorientierte als auch fachspezifische Bündelung der Kompetenzen und Zuständigkeiten des Jugendamtes, des Kulturamtes und der Wirtschaftsförderung. Davon gehen sowohl die Studie als auch die bisherigen Vorlagen der Kulturverwaltung aus.

Dem Ausschuss für Kultur und Medien wurden am 8. Mai 2002 in einer ausführlichen Vorlage verschiedene Fördermodelle vorgestellt. Die Kulturverwaltung wurde daraufhin beauftragt, eine Beschlussvorlage zu erarbeiten. Vorgesehen ist, dem Ausschuss für Kultur und Medien im Sommer 2002 eine detaillierte Konzeption vorzulegen, die sich auf eine breite Akzeptanzbasis der Popmusikszene stützen und sowohl Aspekte der Jugendförderung als auch der Kultur- und Wirtschaftsförderung berücksichtigen soll.

Da sich als Reaktion auf die Auflösung des Cumulus-Kulturbüros derzeit eine Initiative für Popmusik bildet, in der alle maßgeblichen Kräfte der Stuttgarter Popszene ihre Kräfte bündeln wollen, beabsichtigt die Kulturverwaltung, diese Initiative in die Diskussion und Beratung über die einzuleitenden Maßnahmen einzubeziehen.



Dr. Wolfgang Schuster