Stellungnahme zum Antrag
35/2005

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 09/18/2007
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 8213-01



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    DIE REPUBLIKANER im Stuttgarter Gemeinderat
Datum
    02/01/2005
Betreff
    Linienführung Buslinie 44
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Seit der Änderung der Linienführung der Innenstadt-Buslinien zum Jahresfahrplan 2005 liegen inzwischen umfangreiche betriebliche Erfahrungen sowie Fahrgastzählungen vor die den gewählten Ansatz bestätigen. Das Ziel, durch Neuordnung der Innnenstadt-Buslinien ein nachfragegerechteres und wirtschaftlicheres Angebot zu schaffen, konnte erreicht werden.

Bezogen auf die Linie 44 bedeutet dies, dass die gewählte Kompromiss-Lösung mit einseitiger Bedienung des Schlossplatzes (ursprünglich war ein vollständiger Verzicht auf die Bedienung des Schlossplatzes vorgesehen) sich im Alltag bewährt hat: Auf der Relation vom Schlossplatz nach Stuttgart-West mit der deutlich größeren Nachfrage (fast doppelt so hoch wie in Gegenrichtung) ist weiterhin eine Direktverbindung gegeben.

Im Bezirksbeirat West hat die SSB ihre Konzeption mehrfach vorgestellt und diskutiert. Der Bezirksbeirat hat den Kompromiss einer einseitigen Stichfahrt vom Hauptbahnhof kommend; akzeptiert. Auch die Gründe für die Taktreduzierung im Spätverkehr wurden ausführlich erläutert.

Zu den angesprochenen Fahrgästen, die vom Schlossplatz Richtung Killesberg fahren möchten: In dieser Relation besteht mit der U7 eine attraktive, schnelle Verbindung. Vor der Umstellung der Innenstadtlinien gab es keine Busdirektverbindung zwischen Schlossplatz und Killesberg.




Dr. Wolfgang Schuster