Seither wurde in Deutschland sehr viel kontrovers über "gendergerechte Sprache" diskutiert. Repräsentative Umfragen zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes diese Veränderungen der deutschen Sprache in Wort und Schrift ablehnt.
Selbstverständlich kann und soll in Deutschland jede und jeder privat so sprechen und schreiben dürfen, wie sie oder er das möchte. Bei der Umsetzung solcher Veränderungen an der deutschen Sprache durch die öffentliche Verwaltung und ähnliche Institutionen ist aber nach unserer Überzeugung ein besonderes Augenmerk auf die Diskussionen in der Gesellschaft zu legen.
Aus diesem Grund bitten wir um eine schriftliche Stellungnahme des Oberbürgermeisters, ob und wenn ja wie die Stadtverwaltung auf die öffentliche Diskussion zum Thema "gendergerechte Sprache" der letzten Jahre reagiert? Sieht der Oberbürgermeister den aktuellen Verwaltungsleitfaden zur "Umsetzung der geschlechtersensiblen Verwaltungssprache" weiterhin als richtig an oder sollte dieser angepasst werden?
Alexander Kotz Beate Bulle-Schmid Fraktionsvorsitzender Stv. Fraktionsvorsitzende Jürgen Sauer Dr. Carl-Christian Vetter Stv. Fraktionsvorsitzender Stv. Fraktionsvorsitzender Iris Ripsam PD Dr. Markus Reiners Fred-Jürgen Stradinger Ioannis Sakkaros