In seinem derzeitigen Zustand wirkt der Platz allerdings in erster Linie wie eine Verkehrskreuzung. Zudem wird die größte für Fußgänger verfügbare Fläche im Treffpunkt von Schwabstraße, Hasenbergstraße und Rosenbergstraße durch die Glascontainer und die davon ausgehende Verschmutzung erheblich entwertet. Außengastronomie findet nur in geringem Maße statt. Wir glauben, dass sich diese Fläche mit relativ geringem Aufwand zu einem kleinen Platz machen lässt, der Anwohner und Passanten zum Verweilen, zu sozialen Kontakten und zum Nutzen der Gastronomieangebote einlädt. Wir hoffen, dass mit der Nachfrage das Gastronomieangebot zunimmt, auch in Form von Außengastronomie, und der Platz dadurch weiter an Lebendigkeit gewinnt. Bei der Schwabstraße sehen wir aufgrund ihrer Bedeutung für die Anbindung des nördlichen Teils des Stadtbezirks und aufgrund der Nutzung durch Buslinien kein wesentliches Potential für Verkehrsberuhigung. Bei den quer dazu verlaufenden Straßen haben wir jedoch Hoffnung, auch die Umwandlung des letzten Stücks der Hasenbergstraße in eine nur von Südosten zugängliche Sackgasse ist vielleicht eine Option. Hier müssen Verkehrsexperten bewerten, was möglich und sinnvoll ist. Dieses Anliegen wird auch vom Bezirksbeirat Stuttgart-West gesehen und er schlägt in einer Prioliste vor, in der Haushaltsperiode 2024/2025 eine Konzeptstudie zur Umgestaltung des Rosenbergplatzes in Stuttgart-West durchzuführen. Zu diesem Zweck sollen im Haushalt 2024/2025 die notwendigen Mittel bereitgestellt werden, um ein Planungsbüro mit der Studie zu beauftragen. Die Ergebnisse der Studie sollen bis spätestens Ende 2024 vorliegen, damit Stadtverwaltung, Gemeinderat und Bezirksbeirat Stuttgart-West ausreichend Zeit zur Meinungsbildung haben, um bei Zustimmung zu einem der erarbeiteten Konzepte im Doppelhaushalt 2026/2027 Mittel für die weiteren Umsetzungsschritte beantragen zu können. Ziele der Umgestaltung: