Haushaltsantrag vom 10/19/2023
Nr. 2159/2023

Haushaltsantrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

CDU-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Stadtbezirke - Machbarkeitsstudie für die Umgestaltung des Rosenbergplatzes

Begründung/ErläuterungDer Rosenbergplatz hat das Potential zu einem der attraktivsten Aufenthaltsorte im Bereich zwischen Bebelstraße, Vogelsang, Hölderlinplatz und Johannesstraße in Stuttgart-West. Am Platz und in den von ihm ausgehenden Blickachsen Blickachsen stehen attraktive Altbauten. Dass nicht nur vier sondern fünf Straßen von ihm ausgehen und die Präsenz der Shell-Tankstelle geben ihm eine besondere Note. Die Tankstelle verletzt zwar einerseits die optische Harmonie, aber sie kreiert dank ihrer relativ kleinen Fläche und der Nähe zu den anderen Gebäuden auch die leicht nostalgische Atmosphäre einer Stadttankstelle aus dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts. Bereits heute gibt es mehrere Gastronomiebetriebe am oder in der Nähe des Rosenbergplatzes.


In seinem derzeitigen Zustand wirkt der Platz allerdings in erster Linie wie eine Verkehrskreuzung. Zudem wird die größte für Fußgänger verfügbare Fläche im Treffpunkt von Schwabstraße, Hasenbergstraße und Rosenbergstraße durch die Glascontainer und die davon ausgehende Verschmutzung erheblich entwertet. Außengastronomie findet nur in geringem Maße statt.

Wir glauben, dass sich diese Fläche mit relativ geringem Aufwand zu einem kleinen Platz machen lässt, der Anwohner und Passanten zum Verweilen, zu sozialen Kontakten und zum Nutzen der Gastronomieangebote einlädt. Wir hoffen, dass mit der Nachfrage das Gastronomieangebot zunimmt, auch in Form von Außengastronomie, und der Platz dadurch weiter an Lebendigkeit gewinnt.

Bei der Schwabstraße sehen wir aufgrund ihrer Bedeutung für die Anbindung des nördlichen Teils des Stadtbezirks und aufgrund der Nutzung durch Buslinien kein wesentliches Potential für Verkehrsberuhigung. Bei den quer dazu verlaufenden Straßen haben wir jedoch Hoffnung, auch die Umwandlung des letzten Stücks der Hasenbergstraße in eine nur von Südosten zugängliche Sackgasse ist vielleicht eine Option. Hier müssen Verkehrsexperten bewerten, was möglich und sinnvoll ist.

Dieses Anliegen wird auch vom Bezirksbeirat Stuttgart-West gesehen und er schlägt in einer Prioliste vor, in der Haushaltsperiode 2024/2025 eine Konzeptstudie zur Umgestaltung des Rosenbergplatzes in Stuttgart-West durchzuführen. Zu diesem Zweck sollen im Haushalt 2024/2025 die notwendigen Mittel bereitgestellt werden, um ein Planungsbüro mit der Studie zu beauftragen.

Die Ergebnisse der Studie sollen bis spätestens Ende 2024 vorliegen, damit Stadtverwaltung, Gemeinderat und Bezirksbeirat Stuttgart-West ausreichend Zeit zur Meinungsbildung haben, um bei Zustimmung zu einem der erarbeiteten Konzepte im Doppelhaushalt 2026/2027 Mittel für die weiteren Umsetzungsschritte beantragen zu können.



Ziele der Umgestaltung:



Wir beantragen:
Den benötigten Mittelbedarf für eine Machbarkeitsstudie in Höhe von 50 TEUR im Doppelhaushalt bereitzustellen.


Finanzielle Auswirkungen
Zusätzlich zu veranschlagen sind:
Zweck/ THHEHHFHH202420252026202720282029 ff
- in Tausend Euro -
Machbarkeitsstudiex50
Finanzbedarf (gesamt)50
Nettobelastung der Haushaltsjahre im Ergebnishaushalt oder Finanzhaushalt (Investitionen), zutreffendes ankreuzen

In Anmeldeliste (Rote Liste) enthalten janeinx
Wenn in Anmeldeliste enthaltenSeiteTHH,
Referat
Prio./lfd. Nr.
GRDrs (Mitteilungsvorlage)
Ranking-Nr. im BHH-Verfahren
Antrags-Nr. BezirksbeiratsantragPrioritätenliste DHH 24/25 Bezirksbeirat West Nummer 3



(gez.) (gez.)
Alexander Kotz Ioannis Sakkoros
Fraktionsvorsitzender


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