Wir bedauern als CDU-Gemeinderatsfraktion diese kurzfristige Entscheidung. Wir hätten in diesem Jahr einen gemeinsamen Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt genießen können, sofern die Anzahl der Geimpften höher gewesen wäre.
Jetzt gilt es: Die Beschicker und Wirte zu unterstützen! Wir haben als Stadt daran festgehalten, den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr zu ermöglichen. Wir als CDU-Gemeinderatsfraktion fordern deshalb, dass die Beschicker und Wirte entschädigt werden, z.B. für den Auf- und Abbau sowie für die verderbliche Ware, die bis zum Zeitpunkt der Absage bereits beschafft wurden und nicht zurückgeben werden können. Nach 18 Monaten Pandemie leiden diese zahlreichen kleinen Familienunternehmen besonders unter der Absage. Wir sehen hier dringenden Handlungsbedarf vonseiten der Stadt, um einen kleinen Beitrag als Entschädigung zu leisten.
Wir beantragen:
2. Die Stadt soll prüfen und auf das Land bzw. den Bund zu gehen, ob ggf. Entschädigungsleistungen der Sache und dem Betrage nach möglich sind. In diesem Fall sind Entschädigungsleistungen der Stadt gegenzurechnen.
Jürgen Sauer Bianka Durst