Protokoll:
Gemeinderat
der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
283
13
Verhandlung
Drucksache:
1029/2018
GZ:
AKR
Sitzungstermin:
06.12.2018
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Kuhn
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Frau Sabbagh
pö
Betreff:
Berufung einer Jury zur Vergabe des Manfred-Rommel-Stipendiums der Landeshauptstadt Stuttgart
Vorgang: Verwaltungsausschuss vom 05.12.2018, öffentlich, Nr. 479
Ergebnis: einmütige Zustimmung
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht vom 30.11.2018, GRDrs 1029/2018, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. In die Jury zur Verleihung des Manfred-Rommel-Stipendiums der Landeshauptstadt Stuttgart werden folgende Fachjurorinnen/Fachjuroren berufen:
- Prof. Dr. Cathleen Kantner, Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart
- Dr. Ulrich Raulff, Präsident des Instituts für Auslandsbeziehungen
- Hochschul- und Wissenschaftsregion Stuttgart e. V. vertreten durch Prof. Dr. Christian Maercker, Rektor der Hochschule Esslingen
- NN
- Roland Ries, Bürgermeister von Straßburg (angefragt)
2. Die Fachjurorinnen/Fachjuroren werden für einen Zeitraum von vier Jahren berufen. Eine Verlängerung um weitere vier Jahre ist möglich.
3. Der Gemeinderat entsendet in die Jury für den Zeitraum bis zum Zusammentritt des neuen Gemeinderats nach der nächsten Wahl folgende Mitglieder:
Ordentliche Mitglieder:
- Jürgen Sauer, CDU
- Dr. Christine Lehmann, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN
- Dejan Perc, SPD
Stellvertretende Mitglieder:
- Beate Bulle-Schmid
- Andreas G. Winter, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN
- Susanne Kletzin, SPD
4. Vorsitzender und Mitglied der Jury ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart.
OB
Kuhn
ergänzt in Beschlussantragsziffer 1 das noch fehlende Mitglied der Jury: Detlef Esslinger, stellvertretender Ressortleiter Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung.
Die Zielsetzung des Stipendiums spiegle sich in der Jury nicht wider, merkt StR
Pantisano
(SÖS-LINKE-PluS) an. Der Fachjury gehörten vier Männer und eine Frau und darunter keine einzige Person mit einer Einwanderungsgeschichte an, die sowohl aus Wissenschaft und Forschung als auch aus persönlicher Erfahrung einen Beitrag leisten könne. Er denke z. B. an die Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Naika Foroutan oder die ehemalige baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney. Bei den ordentlichen Mitgliedern aus dem Gemeinderat sehe es nicht viel besser aus. Dies sollte in Zukunft Beachtung finden.
OB
Kuhn
stellt abschließend fest:
Der Gemeinderat
beschließt
einstimmig
wie beantragt.
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