Landeshauptstadt Stuttgart
Oberbürgermeister
Gz:
GRDrs 297/2019
Stuttgart,
04/12/2019


Zweiter Statusbericht zur Umsetzung der "Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart 2015-2020"



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
Jugendhilfeausschuss
Gemeinderat
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
öffentlich
öffentlich
06.05.2019
09.05.2019

Bericht:


J
Anlass der Berichterstattung
Der Gemeinderat hat am 16. Juli 2015 die Konzeption „Kinderfreundliches Stuttgart 2015-2020“ beschlossen. Bestandteil des Beschlusses ist die regelmäßige Berichterstattung im Jugendhilfeausschuss und im Gemeinderat. Der erste Statusbericht erfolgte demnach am 26. Juni 2017 im Jugendhilfeausschuss und im Gemeinderat am 29. Juni 2017. Hiermit legt die Kinderbeauftragte den zweiten Statusbericht vor.



Form des Berichtes
Der angefügte Bericht stellt zunächst die Struktur der Umsetzung der Konzeption dar, sowie weitere übergreifende Aspekte und Rahmenbedingungen.
Den großen Teil nimmt der Statusbericht zur Umsetzung der Ziele der neun Handlungsfelder ein:

1. Sicherheit und Sauberkeit
2. Umwelt und Natur
3. Gesundheit, Sport, Bewegung und Ernährung
4. Stadtraum und Spielflächen
5. Armut, Teilhabe und Chancengerechtigkeit
6. Verkehr und Mobilität
7. Kinderbeteiligung
8. Schule, Kita und offene Einrichtungen
9. Kultur

Der Zweite Statusbericht stellt wiederum nicht alle einzelnen Handlungsempfehlungen dar, sondern insbesondere solche, in denen es nach Einschätzung der Fachgruppen und der Kinderbeauftragten Entwicklungen gab, die der Bericht aufzeigen soll. Dargestellt werden in der Regel in der Spalte Sachstand aktuelle Entwicklungen in Form von laufenden und erledigten Maßnahmen. Er enthält jedoch nicht umfassend einen Status quo aller bestehenden Angebote oder Maßnahmen im Handlungsfeld.
Die Bewertung der derzeitigen Situation in Form eines Emojis und der Perspektive in Form einer Ampel geben auf einen Blick die zusammenfassende Einschätzung der Fachgruppen und der Kinderbeauftragten wieder. Die Perspektive (Ampelfarbe) setzt die Umsetzung der geplanten oder vorgeschlagenen Maßnahmen voraus. Die Bemerkungen zum Optimierungsbedarf enthalten zum Teil Hinweise auf Vorlagen für die anstehenden Haushaltsberatungen.

Der Auftrag zur Umsetzung der Konzeption beinhaltete auch deren Weiterentwicklung. Aus diesem Grund sind auch einige neue Handlungsempfehlungen dazu gekommen.



Bewertung und Perspektiven
Die Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart 2015-2020 bewährt sich weiterhin als erfolgreiches Instrument, um die Themen und Aufgaben zur Weiterentwicklung einer kinderfreundlichen Stadt zu kommunizieren und voranzutreiben. Das ist im Hinblick auf die vielen Akteure sowohl in der Verwaltung als auch in der Zivilgesellschaft besonders wichtig. Es wird im anschließenden detaillierten Bericht sichtbar, dass die Entwicklung in vielen Bereichen sehr positiv ist. Es wird allerdings auch deutlich, dass Entwicklungen dort gut funktionieren, wo die Ziele und Maßnahmen auch in der Verwaltung und bei den weiteren Akteuren mit Personal- und Sachressourcen hinterlegt sind. Positive Effekte und Handlungsbedarf sind deshalb im Bericht markiert.

Der Beschluss des Gemeinderates, sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ zu bewerben, wird für die Umsetzung der Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart 2015-2020 wichtige Impulse setzen und diese fortsetzen. Der folgerichtige nächste Schritt ist es, sich als Stadt noch konsequenter an der UN-Kinderrechtskonvention zu orientieren und diese lokal umzusetzen und in der Umsetzung verbindlicher zu werden.
Die in 2018 durchgeführte Analyse durch eine erneute Befragung von Kindern, eine Kinderkonferenz und die Befragung der Verwaltung ist eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung von Zielen und Maßnahmen.
Der Aktionsplan, der noch vor der Sommerpause folgen wird, wird zum einen der Umsetzung der Ziele der Konzeption und der Weiterentwicklung dienen sowie die notwendigen Strukturen dafür stärken.



Zusammenfassende Bewertung zur Umsetzung der Ziele in den Handlungsfeldern
Die Emojis in der folgenden Zusammenfassung spitzen die Bewertung in den Handlungsfeldern verkürzt zu und geben einen ersten Hinweis. Bitte beachten Sie die detaillierte Beschreibung und Bewertung im Anhang.

Handlungsfeld 1: Sicherheit und Sauberkeit

Die Stadtteilrundgänge mit Kindern unter dem Fokus Sicherheit und Wohlbefinden unter Federführung von SOS/KKP und dem Verein Sicheres und Sauberes Stuttgart haben sich etabliert und bewährt. Die Ergebnisse werden soweit möglich zeitnah und ganz konkret umgesetzt. Das Instrument wird aktuell durch die Hochschule der Polizei Baden-Württemberg evaluiert.
Die wahrnehmbare Präsenz von Personen, die die Bedürfnisse von Kindern insbesondere hinsichtlich Sicherheit und Sauberkeit unterstützen, wurde durch den Ausbau der Schulsozialarbeit und des städtischen Vollzugsdienstes gestärkt. Da die Stellen des städtischen Vollzugsdienstes erst im Lauf des Jahres 2018 besetzt wurden, kann sich das Potential und die Wirkung noch entfalten.
Bei der Kinderbefragung im Sommer 2018 mahnten die Kinder einen hohen Bedarf an mehr Schutz vor Gewalt insbesondere an Schulen an. Obwohl es bereits viele Maßnahmen und Angebote gibt, zeigt sich hier noch klarer Handlungsbedarf.
Ebenso zeigte sich in der Kinderbefragung, dass Kinder nach wie vor mehr Sauberkeit in der Stadt und auf Spielflächen einfordern. Die Sauberkeit im Stadtbezirk hatte den schlechtesten Durchschnittswert von allen abgefragten Themen.
Die eingeleiteten Maßnahmen und Stellenschaffungen im Projekt „Sauberes Stuttgart“ insbesondere durch die häufigere Reinigung von Spielflächen und die verstärkte Kontrolle, sowie die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit lassen eine Verbesserung der Situation erwarten.



Handlungsfeld 2: Umwelt und Natur

Es gibt eine große Vielfalt und Vielzahl an naturpädagogischen Angeboten im Sinne der Naturerfahrung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung von vielen Anbietern für Einzelne, Gruppen, Schulen und Kitas.

Die Nachfrage von Schulen und Kitas übersteigt das Angebot. Es fehlen Personal- und Finanzmittel, die Angebote vorzuhalten bzw. zu finanzieren. Verbände können Angebote im Ganztag nicht kostendeckend anbieten, bzw. über Ehrenamtlichkeit nicht zuverlässig abdecken.

Das Projekt Naturzeiten im Ganztag stärkt den Fokus auf die Schulgärten und fördert den Zugang zu Naturerfahrung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Ganztagesschule.
Durch die Stelle eines Waldpädagogen wird der Zugang von Kindern zu Waldflächen und Waldspielplätzen insgesamt gestärkt und Zugangshürden für Einrichtungen abgebaut.
Durch den Bau einer Mensa oder neuen Sporthalle auf Schulgeländen reduziert sich die verfügbare Freifläche und steigt der Nutzerdruck und sinkt damit auch die Chance auf naturnahe Räume auf dem Schulgelände.
An Ganztagsgrundschulen wird deshalb an einem Konzept zur Öffnung in den Stadtteil außerhalb des Schulgeländes gearbeitet.



Handlungsfeld 3: Gesundheit, Sport, Bewegung und Ernährung

Die Projekte „Gesund aufwachsen in der Kita“ und „kitafit“ sowie der Bewegungspass sind sehr erfolgreich und leisten eine gute Unterstützung der Gesundheitsförderung in Stuttgarter Kitas, u.a. vom Amt für Umweltschutz / Umweltberatung.
Der Bewegungspass wird aktuell noch mit Drittmitteln finanziert.
Der Stuttgarter minisport-Gutschein wird sehr gut angenommen.
Die Informationen über Sport und Bewegungsangebote wurden durch zwei online-Portale verbessert. Informationen zu Sportangeboten für 4-5 jährige Kinder und Schwimmangebote sind jetzt schnell und übersichtlich auffindbar.
Es gibt deutliche Engpässe in der Versorgung mit Hebammen und Kinderärzt/inn/en.
Das Angebot an urbanen Bewegungsräumen ist noch ausbaubar. Besonders für ältere Kinder und Jugendliche besteht hier Bedarf, der über die Spielflächen hinausgeht.
Derzeit wird dazu eine Abfrage vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung durchgeführt mit dem Ziel einen “Stuttgarter Masterplan – urbane Bewegungsräume“ zu erstellen.
Sowohl bei der Analyse Stuttgarter Ganztagesschulen als auch bei der Kinderbefragung zur Kinderfreundlichen Kommune wurde das Schulessen stark bemängelt.

Grundsätzlich sind die Stuttgarter Standards zur Schulverpflegung hoch. Eine Analyse Schulverpflegung, bei der auch Kinder einbezogen werden, soll Klarheit über Ansätze zur Verbesserung bringen.

Eine Beratungsstelle zur Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung zum Thema Übergewicht im Kindes- und Jugendalter konnte im September 2018 eingerichtet werden.



Handlungsfeld 4: Stadtraum und Spielflächen

Das Projekt temporäre Spielstraßen hat neue Spielmöglichkeiten für Kinder in Gebieten mit hohem Bedarf erschlossen und wurde sehr gut von Kindern und Einrichtungen angenommen. Die Verstetigung ist geplant.
Die AGSP (Arbeitsgruppe Sozialverträglichkeit in der Stadtplanung) hat im Berichtszeitraum wieder anlassbezogen getagt.
Um regelmäßig Interessen von Kindern und Jugendlichen in den Planungen zu berücksichtigen, ist ein Ausbau der AGSP dringend erforderlich. Diesbezüglich wurde die Schaffung einer Stelle zum Stellenplan 2020/21 beantragt.
Das Spielangebot für Kinder mit Behinderung auf öffentlichen Spielflächen ist verbesserungsbedürftig.
Standards für inklusive Spielflächen und der Umbau einzelner Spielflächen in Kooperation mit der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung ist in Planung.
Der Spielflächenleitplan von 2007 (Fortschreibung 2011/2012) ist veraltet und muss überarbeitet und um Bedarfe von Jugendlichen sowie Kindern mit Behinderung ergänzt werden. Hierfür sind Haushaltsmittel für den Doppelhaushalt 2020/21 beantragt.



Handlungsfeld 5: Armut, Teilhabe und Chancengerechtigkeit

Die Bildungsberichterstattung wurde aufgebaut und die Bildungsberichte Band 1 (Grundschule) und 2 (Sekundarstufe 1) wurden veröffentlicht.
Allerdings sollte die Bildungsberichterstattung verstetig werden. Zudem sollte ein Bildungsmonitoring aufgebaut werden, so dass kleinräumige und aktuelle Daten für Planungs- und Steuerungsprozesse zur Verfügung stehen. Damit steht eine sehr gute Datengrundlage zur Verfügung.
Kinder und Jugendliche, deren Familien Sozialgeld in Stuttgart beziehen, haben nach wie vor unterdurchschnittliche Teilhabe- und Entwicklungschancen sowie höhere Risiken im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung. Die Armutskonferenz 2019 wird im Bereich der kommunalen Zuständigkeit und der freiwilligen Leistungen Vorschläge zur Verbesserung erarbeiten.
Mit dem Minisport-Gutschein, der kubi-card und der Erweiterung der Zielgruppe der Familiencard wurden neue Maßnahmen eingeführt, die die Teilhabechancen der benachteiligten Kinder und Jugendlichen erhöhen.
Die Situation der Flüchtlingskinder, insbesondere derer, die in Gemeinschaftsunterkünften leben ist nach wie vor verbesserungswürdig. Darauf weisen insbesondere ehrenamtlich Engagierte in den Unterkünften hin. Eine Teilnahme von Kindern aus VK-Klassen ist bislang an Ganztagsgrundschulen nach §4a Schulgesetz möglich, nicht jedoch an Schulversuchsschulen. am Ganztag ist immer noch nicht möglich.
Willkommensfrühstücke für Eltern mit Kleinkindern wurden eingeführt. Stadtteil- und Familienzentren sowie Kinder- und Familienzentren etablieren und bewähren sich. Ein weiterer Ausbau ist für die Zielgruppe der benachteiligten Kinder und Familien dringend angezeigt.



Handlungsfeld 6: Mobilität und Verkehr

Informationen aus dem Informationsordner Rad und Schule wurden digitalisiert und stehen allen Schulen aktuell zur Verfügung.
Für die Erstellung von Radschulwegplänen gibt er derzeit weder in Schulen noch in der Verwaltung Ressourcen.
Zahlreiche Maßnahmen zur Verkehrserziehung laufen in Stuttgart auf einem hohen Niveau.
Die Hauptfußwegeverbindungen und Flanierrouten wurden in Umsetzung des Fußverkehrskonzeptes kartiert und werden im Zuge der Umsetzung der Maßnahmen auf Kinderbedarfe überprüft.


Handlungsfeld 7: Kinderbeteiligung

Ein verbindliches Gesamtkonzept zur Beteiligung von Kindern in der Stadtplanung konnte mangels Personalressource im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung aber auch weil die Abläufe in Planungsverfahren sehr unterschiedlich sind, nicht erstellt werden.
Weiterhin wurden eine Reihe von Kinderbeteiligungen in der Stadtplanung durchgeführt, z.B. als Teil der vorbereitenden Untersuchung des Sanierungsgebietes Gaisburg oder beim STEP-Projekt Lorenzstaffel.
Die standardisierte Kinderbeteiligung bei größeren Spielplatzprojekten wird in der Regel verbindlich umgesetzt. Eine Weiterentwicklung der Standards kann nur bei zusätzlichen Personalressourcen im Amt 67 realisiert werden.
Es gibt noch kein regelmäßiges stadtweites Format der Kinderpartizipation durch Kinder selber.
Die regelmäßige Kinderbeteiligung in den Stadtbezirken wird durch das durch den Gemeinderat zu Verfügung gestellte Budget gut unterstützt.
Die Vorstellung der Ergebnisse von Kinderbeteiligung in der Einwohnerversammlung befördert oder beschleunigt die Umsetzung der Ergebnisse bisher nicht. Deshalb dienen die Einwohnerversammlungen vor allem dazu, einen Rhythmus für die Kinderbeteiligung, analog zu den Einwohnerversammlungen zu finden.
Es gibt noch kein Online-Portal der Stadtverwaltung für Kinder.
Die Dienststelle Kinderförderung und Jugendschutz beim Jugendamt wird mit ihrer Expertise zunehmend von Ämtern und für spezifische Projekte angefragt (z.B. Qualitätsanalyse Ganztagsschulen, Befragung von Neuzugewanderten Kindern in VK-Klassen) und sie führt Qualifizierungsmaßnahmen durch.






Handlungsfeld 8: Schule, Kita und offene Einrichtungen

Durch die Qualitätsanalyse Ganztagesschulen liegt ein aktueller Stand zur Bewertung der Stuttgarter Ganztagsschulen vor, dem stufenweise eine Umsetzung sowohl auf Schulebene, als auch auf struktureller Ebene folgt.
Die Außengelände von vielen Schulen werden von Kindern als noch verbesserungswürdig beschrieben.
Im Rahmen des Schulsanierungsprogramms stehen Mittel für Sanierung von Schulaußengeländen zur Verfügung. Im Rahmen der der Einrichtung von Ganztagsschulen stellt der Gemeinderat bis 2020 pro Grundschule, die Ganztagsschule werden möchte, eine investive Pauschale in Höhe von rund 3,5 Mio. € pro Schule zur Verfügung. Damit gibt es eine positive Perspektive. Die Beteiligung der Schulgemeinschaft bei Schulhofsanierungen und Neugestaltungen hat sich etabliert.
Die Rahmenbedingungen für Inklusion an Schulen sind noch sehr verbesserungswürdig. Das Raumprogramm wurde angepasst, jedoch erfolgt die Umsetzung schrittweise und schwerpunktmäßig bei Schulneubauten. Bei inklusiver Beschulung an der Regelschule wird im Rahmen der Schulangebotsplanung (Bildungswegekonferenz) die notwendige Assistenz zur Verfügung gestellt. Sehr problematisch ist auch eine fehlende zusätzliche Betreuung für Kinder mit Behinderung in den außerunterrichtlichen Phasen der Ganztagsschule.
Die Rahmenbedingungen für Kinder mit chronischer Erkrankung oder Behinderung an Kitas bedürfen ebenfalls noch der Verbesserung. Insbesondere fehlen ausreichende Integrationsfachkräfte.
Ein Konzept zur umfassenden Verbesserung der Inklusionsbedingungen an Kitas ist mit dem Programm „Kita für alle“ in Erarbeitung und wird dem Gemeinderat vorgelegt.



Handlungsfeld 9: Kultur

Das kulturelle Angebot für Kinder im Nahraum wurde ausgebaut, z.B. durch die neue Stadtteilmusikschule in Stuttgart-Ost oder den Stellenausbau für die Stuttgarter Kinderbibliotheken.
Verbessert wurde ebenfalls die Vernetzung und Publizierung der kulturellen Angebote, z.B. durch eine eigene Musikschul-Webseite oder eine verstärkte Kommunikation der Angebote in den sozialen Medien.
Die unmittelbare Rückbindung an die Lebenswelt und die Bedürfnisse von Kindern wurde durch die Kinderbeiräte bei kubi-S und im Stadtpalais optimiert.
Kostenlose oder vergünstigte Angebote für Schulen und Kitas im Rahmen von kubi-S oder das Programm „Musik für alle“ in fünf Ganztagesgrundschulen, sowie kostenfreie Angebote im Stadtpalais dienen der Umsetzung des Zieles der kulturellen Teilhabe für alle.
Mit der kubi-card erhalten Kinder und Familien Informationen und Zugang zu kostenlosen Kulturangeboten aus verschiedenen Sparten in Stuttgart.
Paten- und Mentorenprogramme im kulturellen Bereich könnten ausgebaut werden, wenn mehr Ehrenamtliche gewonnen werden könnten.
Es gibt eine Vielzahl von Mitmachangeboten für Kinder von unterschiedlichen Trägern, z.B. die Kinderkrimiwochen oder Kinderfilmtage, Theaterprojekte, Zirkusprojekte u.v.m.
Es gibt eine weitergehende Nachfrage nach Werkstätten zur aktiven Beteiligung von Kindern z.B. in der vhs-Öko-Station oder für Angebote für Familien. Für den Ausbau wäre eine Förderung nötig.



Beteiligte Stellen

Die Referate AKR, WFB, SOS, JB, SI, StU und T haben mitgezeichnet.






Fritz Kuhn




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- Mitglieder in den Fachgruppen zur Umsetzung der Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart 2015-2020


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