1.1 Bilanzsumme 881.674.448,34 € 1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf
- Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens 582.191.541,48 €
- die Rückstellungen 096.184.000,00 € (davon für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 015.481.000,00 €)
- die Verbindlichkeiten 178.084.788,38 €
- Ausgleichsposten aus Darlehensförderung 001.764.727,67 €
- Rechnungsabgrenzungsposten 000.028.643,81 €
1.3 Gewinn- und Verlustrechnung 1.3.1 Summe der Erträge 753.913.263,15 € 1.3.2 Summe der Aufwendungen 764.996.599,50 € 1.3.3 Jahresfehlbetrag 011.083.336,35 € 1.3.4 Entnahme aus Rücklagen 011.083.336,35 €
1.4 Gemäß § 2 Abs. 4 Eigenbetriebsverordnung werden Mittelermächtigungen in Höhe von 042.341.175,99 €
aus dem Vermögensplan 2013 in das Wirtschaftsjahr
Auf die Kennzahlen und Hinweise der Wirtschaftsprüfer im Prüfbericht zum Jahresabschluss 2013, der den Mitgliedern des Krankenhausausschusses sowie den Fraktionsvorsitzenden mit Schreiben vom 07.08.2014 zugestellt wurde, wird verwiesen. Die Bestellung des Wirtschaftsprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 erfolgte am 19.12.2013 (GRDrs 975/2013). Der Auftrag an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft umfasste auch die Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz (Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung). Der Bericht über die Prüfung ist in Form einer Anlage dem Prüfbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beigefügt. Seit 01.01.2006 erfolgt die Finanzierung der Ausbildungsstätten und der Mehr- kosten der Ausbildungsvergütung für die Ausbildungsberufe gemäß § 2 Nr. 1a KHG über einen bei der BWKG zu führenden Ausbildungsfonds (§ 17 a KHG). Die zweckgebundene Verwendung muss gem. § 17 a (7) KHG vom Kranken- hausträger für die Budgetverhandlungen nach Absatz 3 durch eine vom Jahresabschlussprüfer bestätigte Aufstellung für das abgelaufene Jahr nachgewiesen werden (vgl. Anl. 4). Zusätzlich hatte der Gemeinderat am 24.11.2005 (GRDrs. 1059/2005) im Rahmen des Plans zur wirtschaftlichen Sanierung des Klinikums genehmigt, für die vorhandenen Ausbildungsstätten einen Ertragszuschuss bis zur maximalen Höhe des verbleibenden Defizits zu leisten. Es wurde von einem Betrag in Höhe von 1 Mio. EUR ausgegangen, mit der Maßgabe, die Höhe des Ertragszuschus- ses jährlich vom Gemeinderat festzulegen. Das Rechnungsprüfungsamt hat den Prüfbericht zum Jahresabschluss 2013 mit Datum vom 12. November 2014 Herrn Oberbürgermeister zugeleitet. Gegen die Feststellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 des Eigenbetriebs Klinikum Stuttgart und die Entlastung der Gesamtbetriebsleitung für den Zeitraum 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 werden keine Bedenken erhoben. Der vollständige Wortlaut des Prüfberichtes wurde den Mitgliedern des Krankenhaus- ausschusses mit Schreiben vom 2. Dezember 2014 übersandt. Die Stellung- nahme des Eigenbetriebs Klinikum Stuttgart zu den Randnummern A1 bis A16 liegt dem Rechnungsprüfungsamt vor. Deckblatt und Prüfungsergebnis sind dieser Vorlage beigefügt. Geschäftsführung im Wirtschaftsjahr 2013: Dr. Ralf-Michael Schmitz. Finanzielle Auswirkungen Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 11.083 TEUR wurde im Vergleich zum Vorjahr (13.305 TEUR) um 2.222 TEUR verringert. Dies entspricht einer Verbesserung von 16,70 %. Die Zielvorgabe des Doppelwirtschaftsplanes 2012/2013 wurde um rd. 28 TEUR unterschritten. Verlustausgleichszahlungen für das Vorjahr erfolgten nicht. In der Sitzung des Krankenhausausschusses vom 04.07.2014 wurden der Jahres- abschluss und das Jahresergebnis anhand der Ausführungen des Wirtschafts- prüfers und der Geschäftsführung des Klinikums ausführlich beraten (Niederschrift Nr. 32 aus 2014).
Im Beteiligungsbericht 2013 der Landeshauptstadt Stuttgart finden sich weitere Kennzahlen und Erläuterungen zu den Grundzügen des Geschäftsverlaufs, der Ertrags- und Vermögenslage des Klinikums Stuttgart.
Das Klinikum erhielt von der Stadt als Krankenhausträger Zuschüsse in Höhe von 1.000 TEUR für die Ausbildungsstätten, 2.429 TEUR für die Beamtenversorgung sowie 4.438 TEUR für Bauzeitzinsen im Rahmen der Baumaßnahmen des Strukturellen Rahmenplanes.
Für die Kindertagesstätten des Klinikums erstattete die Stadt 1.539 TEUR im Rah- men der allgemeinen Förderung für Betriebskindergärten. Darüber hinaus erhielt das Klinikum für die Aufgabenwahrnehmung für die Stadt im Bereich der Sozial- psychiatrischen Dienste, Tagesstätten, gerontopsychiatrische Dienste, sowie zur Förderung einer Suchtberatungsstelle 1.857 TEUR und 5.000 TEUR für die strukturelle Unterdeckung des Kinderkrankenhauses Olgahospital.
Beteiligte Stellen Das Referat WFB hat der Vorlage zugestimmt. Vorliegende Anträge/Anfragen - Erledigte Anträge/Anfragen - Werner Wölfle Bürgermeister Anlagen Anlage 1: - Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 - Bilanz zum 31.12.2013 - Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2013 - Anhang für das Geschäftsjahr 2013 - Bericht über die Prüfung gemäß § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013
Anlage 2: Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 durch das Rechnungsprüfungsamt (Deckblatt, Prüfungsergebnis)
Anlage 3: Wirtschaftsplanabrechnung 2013
Anlage 4: Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers zum Ausbildungsbudget zum Seitenanfang Anl. 1 zu GRDrs. 897_2014.pdfAnl.2 - Auszug-Deckblatt-Testat-Prüfbericht-RPA-2013.pdfAnl.3- Wirtschaftsplanabrechnung-2013.pdfAnl.4-Testat Ausbildungsstätten 2013.pdf