Protokoll: Gemeinderat der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
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VerhandlungDrucksache:
759/2023
GZ:
T
Sitzungstermin: 26.07.2023
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: OB Dr. Nopper
Berichterstattung:
Protokollführung: Frau Faßnacht fr
Betreff: Stuttgarter Bäder Jahresabschluss 2022

Vorgang: Bäderausschuss vom 21.07.2023, nicht öffentlich, Nr. 6
Ergebnis: einmütige Zustimmung


Beratungsunterlage ist die Vorlage des Technischen Referats vom 12.07.2023, GRDrs 759/2023, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Feststellungsbeschluss

Auf Grundlage von § 16 Absatz 3 des Eigenbetriebsgesetzes stellt der Gemeinderat am 26. Juli 2023 den Jahresabschluss des Eigenbetriebs Stuttgarter Bäder für das Jahr 2022 mit folgenden Werten fest:






2. Behandlung des Jahresfehlbetrags Euro

a) Verrechnung mit Gewinnvortrag ------

b) Der Kapitalrücklage werden entnommen:
- die nicht erwirtschafteten Abschreibungen in Höhe von 2.069.864,90


c) Ausgleich aus dem Haushalt der Gemeinde (= Jahresfehlbetrag
abzüglich der Entnahme aus der Kapitalrücklage) 10.868.342,63

d) Vortrag auf neue Rechnung ------

3. Die Geschäftsführung der Stuttgarter Bäder wird für das Wirtschaftsjahr 2022 entlastet.

4. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft MENOLD BEZLER GmbH (ehemals:
Professor Dr. Binder, Dr. Dr. Hillebrecht und Partner GmbH), Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft wird mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2023 beauftragt.


5. Die Pensions- und Beihilferückstellungen, für die der Kommunale Versorgungsverband Baden-Württemberg (KVBW) Rückstellungen bildet, wurden gemäß der Neufassung des § 7 Abs. 2 EigBVO-HGB auf Ebene der Stuttgarter Bäder einmalig im Jahresabschluss 2022 aufgelöst (GRDrs 392/2022). Um den anteiligen liquiditätswirksamen Verlust vor ertragswirksamer Auflösung der Pensions- und Beihilferückstellungen zu finanzieren, wurde in Höhe des Ertrages aus der einmaligen Auflösung der Rückstellungen (TEUR 9.787) eine Einlage in die Kapitalrücklage zum 01. Januar 2022 durchgeführt (GRDrs 392/2022 vom 27. Juli 2022). Diese Einlage (TEUR 9.787) wird aus dem Haushalt der Gemeinde finanziert und stehen über nicht benötigte Verlustzahlungsmittel bereit.



OB Dr. Nopper stellt fest:

Der Gemeinderat beschließt ohne Aussprache einstimmig wie beantragt.

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