Protokoll:
Verwaltungsausschuss
des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
140
18
Verhandlung
Drucksache:
179/2022
GZ:
T
Sitzungstermin:
04.05.2022
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
EBM Dr. Mayer
Berichterstattung:
Protokollführung:
Herr Häbe
fr
Betreff:
Schulcampus Feuerbach
Projektbeschluss mit vorgezogenem Baubeschluss für Abbruch und Verbau
Vorgang: Ausschuss für Stadtentwicklung u. Technik v. 03.05.2022, öffentlich, Nr. 122
Ergebnis: einmütige Zustimmung
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Technischen Referats vom 25.04.2022, GRDrs 179/2022, mit folgendem
Beschlussantrag
:
1. Der Flächenaufstellung für den Schulcampus Feuerbach mit dem 6-zügigen Neuen Gymnasium Leibniz und der dreiteilbaren Sporthalle am Standort 70469 Stuttgart-Feuerbach, Klagenfurter Str. 71, mit den in Anlage 2 dargestellten Flächen wird zugestimmt.
2. Der Entwurfsplanung für das Gesamtprojekt nach den Plänen der
Architekten-Arbeitsgemeinschaft vom 11.03.2022
ARGE Günter Hermann Architekten (Stuttgart)
und White Arkitekter (Göteborg)
Sophienstraße 17
70178 Stuttgart
sowie der Landschaftsarchitekten
w+p Landschaften vom 11.03.2022
Im Pfählerpark 3
77652 Offenburg
der Baubeschreibung (Anlage 1) vom 11.03.2022
und der geprüften Kostenberechnung (Anlage 4) vom 11.03.2022
mit voraussichtlichen Bruttogesamtkosten inkl. Prognose
(einschl. Interime, Ausstattung und Außenanlagen) von 155.140.000 EUR
wird zugestimmt.
3. Das Hochbauamt wird
a) mit der Weiterplanung der unter Ziffer 2 genannten Maßnahmen bis Leistungsphase 6 HOAI sowie Teilen von Leistungsphase 7 HOAI
b) mit der Weiterplanung und Ausführung der in Ziffer 2 enthaltenen Abbruch- und Verbaumaßnahmen für die Gebäude B, C und F bis Leistungsphase 9 HOAI
beauftragt.
4. Die Deckung der aus Beschlussziffer 3 resultierenden Kosten erfolgt im Teilfinanzhaushalt 400 - Schulverwaltungsamt bei Projekt 7.401185 - Campus Feuerbach (Neues Gymnasium Leibniz), Neubau Schulgebäude wie folgt
Haushaltsjahr 2022 20,75 Mio. EUR
Haushaltsjahr 2023 14,10 Mio. EUR
Insgesamt stehen für das Projekt Mittel in Höhe von 140.210.000 EUR nach Vorsteuerabzug (141.610.000 EUR vor Vorsteuerabzug) zur Verfügung.
Infolge der seit dem fortgeschriebenen Vorprojektbeschluss bereits eingetretenen und bis Mitte der Bauzeit zu erwartenden Baupreisentwicklung entstehen bis dato voraussichtlich Mehrkosten in Höhe von 13.530.000 EUR brutto.
Diese Mehrkosten sind im Projekt bisher noch nicht finanziert. Bis spätestens Mitte 2023 wird die Verwaltung einen Vorschlag zur Deckung der bis dahin zu erwartenden Baupreissteigerungen vorlegen.
EBM
Dr. Mayer
stellt fest:
Der Verwaltungsausschuss
stimmt
dem Beschlussantrag ohne Aussprache einmütig
zu
.
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