Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Wirtschaft/Finanzen und Beteiligungen
Gz: WFB
GRDrs 1240/2015
Stuttgart,
11/17/2015



Haushalt 2016/2017

Unterlage für die 1. Lesung des Verwaltungsausschuss zur nichtöffentlichen Behandlung am 23.11.2015



Ortsmitte Degerloch: Öffentliche bzw. halböffentliche Nutzungen rund um den Agnes-Kneher-Platz
Gemeinwesenzentrum Mittlere Straße 17


Beantwortung / Stellungnahme


Nr. und AntragstellerInhalt
515/2015 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENÖffentliche bzw. halböffentliche Nutzungen rund um den Agnes-Kneher-Platz
Planungsmittel in 2016 50.000 €
595/2015 SPDTreffpunkt Mittlere Straße ertüchtigen
2016/2017 bis zu 100.000 €
806/2015 Freie WählerGemeinwesenzentrum Mittlere Straße 17, Planungsmittel und Mittel für ein Nutzungskonzept:
2016/2017 140.000 €


Der „Treffpunkt Degerloch“ im städtischen Gebäude Mittlere Straße 17 ist seit vielen Jahren zentrale Stätte für Vereine, bürgerschaftliches Engagement und Gemeinwesenarbeit in Degerloch. Das Gebäude (Baujahr 1952, Umbau 1980) ist zwischenzeitlich in die Jahre gekommen und offenbart verschiedene bauliche und funktionale Mängel (fehlender barrierefreier Zugang, Sanitäranlagen im UG, fehlende energetische Ausstattung). Bezirksbeirat und Bezirksvorsteherin haben deshalb den Wunsch geäußert, das Objekt zu sanieren und heute üblichen Standards anzupassen (Anbau Treppenhaus und Aufzug, Schaffung eines Tiefhofs im UG, Optimierung der Raumzuschnitte und Raumbelegungen). Für eine Planung der Sanierungsarbeiten bis LPH 3 (Entwurfsplanung mit Kostenberechnung) wären Mittel von 140.000 € notwendig.

Eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung des eines Begegnungs-, Bildungs- und Kommunikationszentrums auf dem Grundstück Leinfeldener Straße 65 wurde von der Verwaltung im Rahmen der Beantwortung des Antrags der CDU-Bezirksbeiratsfraktion vom 18.11.2014 abgelehnt.Das Grundstück Leinfeldener Straße 63 (ehemaliges Wannenbad) hat lediglich eine Größe von ca. 400 m². In dem Gebäude befinden sich zwei Dienstwohnungen, die vom Schulverwaltungsamt weiterhin benötigt werden. Darüber hinaus stehen keine weiteren Flächen zur Verfügung. Bei einer Neubebauung wäre Ersatz für mindestens eine Hausmeisterwohnung mit ca. 100 m² zu schaffen, wodurch sich die für das umfangreiche Raumprogramm zur Verfügung stehende Fläche weiter reduziert.



Vorliegende Anträge/Anfragen

515/2015 Bündnis 90/DIE GRÜNEN
595/2015 SPD
806/2015 Freie Wähler





Michael Föll
Erster Bürgermeister




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