Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Soziales und gesellschaftliche Integration
Gz: SI
GRDrs 1251/2019
1. Ergänzung
Stuttgart,
12/03/2019



Haushalt 2020/2021

Unterlage für die 2. Lesung des Verwaltungsausschuss zur nichtöffentlichen Behandlung am 09.12.2019



Förderung Betriebskosten Feministisches Frauen*gesundheitszentrum
Stuttgart e. V. (FF*GZ)


Beantwortung / Stellungnahme

Wie in der 1. Lesung des Verwaltungsausschusses am 20.11.2019 von Bündnis 90/
DIE GRÜNEN beantragt, nehmen wir zu den aktuellen Fördergrundsätzen des Gesundheitsamtes wie folgt Stellung.


Vom Gesundheitsamt gefördert werden können:

Der vorliegende Antrag erfüllt die folgenden Fördertatbestände (vgl. GRDrs 1251/2019):


Analog dazu würde es sich bei Beantragung einer 0,5 Fachkraftstelle wie folgt verhalten:





Im Rahmen der vorliegenden Haushaltsanträge werden unterschiedliche Förder-
systematiken ab dem Jahr 2020 verfolgt, nämlich:


Anwendung der Fördersystematik des Gesundheitsamts auf die vorliegenden
Anträge der Fraktionen (vgl. GRDrs 1251/2019):


Zu laufender Nummer 57 (vgl. Tagesliste 1. Lesung):
Gefördert werden können Mietkosten in Höhe von 9.000 € pro Jahr.
Die beantragte Sachkostenpauschale in Höhe von 1.950 € kann nur dann gewährt
werden, wenn auch entsprechende Stellenanteile bewilligt werden.


Zu laufender Nummer 58 (vgl. Tagesliste 1. Lesung):
Die von der FrAKTION beantragte Fachkraftstelle (Koordination) in Höhe von 42.987 €
entspräche einem Stellenanteil von 0,7 Fachkraftstelle.

Für 1,0 Fachkraftstelle (Koordination) müssten 62.000 € betragt werden mit einer
Sachkostenpauschale von 1.950 €.

Für 0,5 Fachkraftstelle (Koordination) müssten 31.000 € beantragt werden mit einer
Sachkostenpauschale von 975 €.


Die beantragten Mittel für einen jährlichen Betriebskostenzuschuss, für Honorarmittel
sowie für eine institutionelle Förderung entsprechen nicht den derzeitigen Förderkriterien. Darüber hinaus gehende Förderungen beschließt der Gemeinderat.




Vorliegende Anträge/Anfragen

Frau Stadträtin Rühle, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, mündlich in 1. Lesung




Dr. Alexandra Sußmann
Bürgermeisterin




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