Protokoll:
Verwaltungsausschuss
des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
183
18
Verhandlung
Drucksache:
26/2017
GZ:
JB, T
Sitzungstermin:
31.05.2017
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
EBM Föll
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Herr Häbe
fr
Betreff:
Geschwister-Scholl-Gymnasium, Stuttgart-Sillenbuch
Gegenüberstellung Erweiterung und Sanierung/Neubau
Grundsatzbeschluss und Vorprojektbeschluss zum weiteren Vorgehen
- Einbringung -
Vorgang: Verwaltungsausschuss vom 03.05.2017, öffentlich, Nr. 129
Ergebnis: Zurückstellung
Beratungsunterlage ist die gemeinsame Vorlage des Referats Jugend und Bildung und des Technischen Referats vom 29.05.2017, GRDrs 26/2017, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. Vom Bericht über die aktuelle Schulsituation und das bisherige Vorgehen bezüglich der notwendigen baulichen Maßnahmen für das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Stuttgart-Sillenbuch wird Kenntnis genommen.
2. Vom Ergebnis der vom Gemeinderat beauftragten Gegenüberstellung der Varianten Erweiterung und Sanierung mit einem Neubau auf der bislang für die Filderauffahrt reservierten Liegenschaft nördlich des jetzigen Schulareals sowie des Ergebnisses des daraufhin erfolgten Runden Tisches wird Kenntnis genommen.
3. Von dem nach wie vor gültigen Verkehrsentwicklungskonzept 2030 (VEK 2030) mit geplanter Infrastrukturmaßnahme "Filderauffahrt" wird Kenntnis genommen. Vom aktuellen Stand der Bauleitplanung (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan), in der die geplante Infrastrukturmaßnahme "Filderauffahrt" auch berücksichtigt ist, und der im Regionalplan des Verbandes Region Stuttgart im Grundsatz festgelegten "Trasse für Straßenverkehr zur Ergänzung des regional bedeutsamen Straßennetzes" wird ebenfalls Kenntnis genommen.
4. Auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie soll die Erweiterung und Sanierung des bestehenden Gebäudes weiterverfolgt und damit auf einen Neubau im Bereich Schwellenäcker verzichtet werden. Als Grundlage für die weitere bauliche Planung wird das Modellraumprogramm für ein vierzügiges Gymnasium mit einer Programmfläche von insgesamt 5.364 m² zugrundegelegt.
5. Mit Blick auf den weiter bestehenden Fehlbedarf im gymnasialen Bereich auch der Neckarvororte wird die Verwaltung beauftragt zu untersuchen, inwieweit auf dem bestehenden Grundstück des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Rahmen des Erweiterungsbaus auch der Bedarf eines fünfzügigen Gymnasiums möglich ist.
6. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit der Schulgemeinde ein konkretes, funktional ausgestaltetes Raumprogramm für die Aufteilung der Räume im Stammgebäude und im Erweiterungsbau zu erarbeiten.
7. Auf der Grundlage des Raumprogrammes und der zusammen mit der Schule erarbeiteten Flächenverteilung wird die Verwaltung mit der Durchführung eines Vergabeverfahrens zur Planerbeauftragung (VgV-Verfahrens) mit integriertem Architektenwettbewerb beauftragt. Hierfür sind Mittel von rd. 500.000 Euro brutto erforderlich. Die Mittel stehen im Teilfinanzhaushalt 400 bei der Projekt-Nr. 7.401167 zur Verfügung. Über das Ergebnis des Wettbewerbs wird im Gemeinderat berichtet.
Die Beratungsunterlage ist dem Originalprotokoll sowie dem Protokollexemplar für die Hauptaktei beigefügt.
EBM
Föll
stellt fest:
Die GRDrs 26/2017 ist ohne Aussprache
eingebracht
.
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